Dienstag, 27. November 2018
dies und das
Die letzten Tage habe ich mit Großputz verbracht und mich weiter dem Ausmisten gewidmet.
Mittlerweile mach ausmisten Spaß. Ich fiel zufällig über eine Schachtel, in der Büro-Kleinkrusch drinnen ist. Also Büroklammern, Reißzwecken usw.
Unten in der Schachtel fand ich Bilder von einem Mann, den ich vor über 15 Jahren ein paar mal gedatet habe. Ich war überrascht, dass ich die Bilder überhaupt noch habe, nachdem aus uns ja nie etwas geworden ist.
Aber ja das bin ich, mir hat er ja gefallen, also hing ich damals an den Bildern, nachdem der Kontakt abgebrochen war. Ich sah mir die Bilder an. Wahrlich es war ein hübscher Mann. Aber, und das ist das wichtigste, das Betrachten der Bilder löste keine Gefühle in mir aus. Was ja auch Unsinn wäre. Ich zerriss die Bilder und entsorgte sie.
Erstaunlicherweise, überkam mich ein befreiendes Gefühl, als wenn sich eine Blockade gelöst hätte. Ich denke, es macht wirklich Sinn, was die ganzen Ausmistfreaks einem weismachen wollen. Ausmisten befreit. Für mich fühlte es sich richtig an, mich von diesen Fotos zu trennen. Vielleicht macht das auch den Weg frei, zu meiner nächsten Beziehung, wenn ich mich von altem Balast trenne.

Mein Projekt Bücherregal, braucht zwar noch etwas Zeit, da ich mir vorgenommen habe, täglich einen Film aus meiner Sammlung zu gucken, aber dennoch mache ich hier fortschritte. Ich habe mich von weiteren DVD's getrennt, ohne diese vorher an zu sehen, da ich weiß, dass diese furchtbar schlecht sind. Die Filme die ich bis jetzt tatsächlich angeschaut habe, waren alle wunderschön und ich weiß, es ist kein Fehler diese auf zu heben.
Aber es ist noch ein weiter Weg durch das Regal, aber es macht Spaß. Das Regal wird immer leerer. Was aber ein neues Problem aufbringt. Laut Feng-Shui dürfen Regale nicht leer sein, Bücher etc. müssen auf die Regalbrettkanten geschoben werden, damit diese einen geschlossenen Eindruck machen. Hier muss ich mir etwas überlegen, denn eigentlich gefällt es mir, wenn ich neben die Bücher/Filme etwas Deko stellen kann.

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Mittwoch, 21. November 2018
ein komischer Tag
Nach dem ich heute wieder einmal total erschöpft aus meinem Bett gekrochen bin und mich meinem ersten Frühstück, der Morgenziggarette, widmete, erinnerte ich mich daran, dass ich heute Nacht viel von meinem heimlichen Schwarm geträumt habe.
****Ein Teil des Traumes, vielleicht war es auch ein separater Traum, handelte davon, dass wir uns rein zufällig begegnet sind. Sofort suchte ich eine Parkplatz um Zeit mit ihm zu verbringen. Irgendwie fiel unser Gespräch auf meine verstorbene Lieblingsperson und er dass ja nicht wüsste.
Im zweiten Teil, trafen wir uns zufällig auf einer Hochzeit, von einer Bekannten. Ich war sehr verwundert über seine Anwesenheit, was ich aufgeregt meinem Vater erzählte. Papa meinte nur, ach der war schon auf der letzten Hochzeit von der Bekannten dabei. Ich suchte die Nähe meines Schwarms, er irgendwie auch meine.****
An viel kann ich mich nicht mehr erinnern, aber das Gefühl dass ich während der Träume hatte, so leichte Schmetterlinge im Bauch, kam wieder als ich an die Träume dachte, sowie sie jetzt auch da sind.

Das verrückte kam aber im Laufe des Vormittags noch. Mein heimlicher Schwarm meldete sich überraschender Weise tatsächlich heute bei mir, was eher sehr selten vorkommt. Ich war sehr, sehr erstaunt. Er frug mich, ob ich heute mit meiner Crew etwas unternehme, im Falle von ja wäre er gerne dabei.
Natürlich setzte ich alles daran, dass etwas zu Stande kommt, aber meine Leute waren faul oder verhindert, so dass es heute zu keinem Treffen kam. Aber Mr. Schwarm, wenn etwas geht, dann solle ich mich melden. Puh ich will gar nicht darüber nachdenken, ob es eine tiefere Bedeutung gibt, das würde mich nur ganz kirre machen. Nein! Ich lasse allem seinen Lauf, wie es kommt, so kommt es eben.


Aber so, ich sage mal, esoterische Sachen passieren mir öfter, meist wenn ich mit mir im reinen bin.


Ich war zwar ein wenig enttäuscht, dass heute nix zu Stande kam, aber auf der anderen Seite war ich auch froh, so hatte ich Zeit, mich meinem Projekt Bücher-Regal zu widmen.
Ich habe mich heute von den meisten der alten VHS-Kassetten die im Regal schlummerten getrennt. Ja ich besitze sogar noch einen Video-Recorder. Einige Filme hob ich aber auf, es sind so Filme die mich bereits in meiner Jugend prägten, und an denen immer noch ein wenig Herzblut klebt. Diese hebe ich ohne schlechtes Gewissen auf, da man diese in der Regel nicht in der Bibliothek meines abonnierten Streamingdienst sind.
Und einige Kassetten mit Anime-Serien, kann ich auch nicht einfach so fortwerfen, da auch diese nicht wirklich Online kaufbar sind und es auch limitierte Boxen sind. Aber viele sind es nicht.

Auf jeden Fall, ein Regalfach ist komplett frei geworden. In dieses habe ich einen dekorativen Korb reingestellt, in dem alte Kabel und Steckdosen nun sind. Diese bekommen noch einmal eine Chance, nachdem ich viel davon schon weg getan habe. Wenn ich die Kabel bis zum nächsten Ausmisten nicht verwendet habe, kommen die eben auch weg.
Und um dieses Fach etwas hübscher zu gestalten, habe ich neben den Korb, meine Salzkristall-Lampe gestellt.
In den anderen Fächern habe ich die DVD-Filme und Mangas erst einmal vor sortiert und zumindest so aufgestellt, dass es farblich etwas harmonischer aussieht. Hier ist erst mal der Plan, alles nochmal genauer unter die Lupe zu nehmen, mir mal alle Filme an zu sehen und dann zu entscheiden, ob diese mir noch gefallen. Eine DVD-Box habe ich mir heute gleich mal in den Player geworfen und mich anschliessend davon getrennt, bzw. diese auf eine Flohmarkt App reingestellt, da der Film und das Bonusmaterial richtig grauenhaft war.

Ich habe es auch geschafft, endlich einmal sämtliche Termine aus zu machen, die wichtig sind.


Morgen werde ich mich mit den Sachen beschäftigen, die das Arbeitsamt von mir braucht.

Um den Abend noch gemütlich ausklingen zu lassen, werde ich mich jetzt mal gemütlich, mit der Zeitschrift die ich heute in meinem Chaos gefunden habe, auf die Couch begeben und mir den Artikel über erholsamen Schlaf durchlesen.

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ein wenig in die richtige Richtung
Es ist zur Zeit ein Elend. Ich musste mich in der Früh regelrecht aus dem Bett quälen, zur Zeit könnte ich schlafen, schlafen, schlafen und nochmals schlafen.

Nach meinem Morgenkaffee habe ich heute festgestellt, dass es gar nicht so schlimm ist morgens zu Duschen, eigentlich bin ich ja ein Abend-Duscher. Aber vielleicht macht es auch einen Unterschied frühs um 6 zu duschen, oder erst um 10:30 Uhr.

Ich hatte heute einiges vor, musste ein Packet abholen, tanken und einkaufen, da ich zu Hause nichts mehr hatte. Die erste Station im Packetshop, der gleichzeitig ein Billig-Klamotten-Deko-Laden ist, habe ich ein Blusenimitat gefunden. Erst zögerte ich, ich brauche so etwas nicht, aber ich machte mir dann bewusst, dass ich mich ja bald bewerben muss und Blusen kann ich mit meiner Figur nicht tragen, also warum nicht sowas unter einen Pullover. Ich hatte auch noch viel Glück heute, denn beim Abholen eines Paketes, bekommt man in diesem Laden auch immer einen 20% Gutschein, für den nächsten Einkauf. Die nette Dame an der Kasse verrechnete diesen eben auch sofort mit meinem heutigen Einkauf. Ich finde das große Klasse, gleich einmal Geld gespart, zu dem noch das Geld, was ich für eine komplette Bluse mir erspart habe.



Nachdem ich zu Hause ankam und meine Einkäufe verstaut habe, sowie zu Mittag gegessen habe, habe ich mich mal ans Aufräumen meiner Couch gemacht. Als ich das Chaos vor der Couch am beseitigen war fiel ich über ein Interview mit einer Fengshui-Beraterin, die über Ausmisten gesprochen hat. Scheinbar hat mich das dazu verleitet, mich auch noch meinem Bücherregal zu widmen, um diesen Mal aus zu misten und endlich nach 4,5 Jahren in dieser Wohnung ansehnlich zu gestalten. Ich habe angefangen, ja. Ich habe sogar schon einige Dinge in einen Müllsack verfrachtet. Aber natürlich bin ich nicht fertig geworden. Jetzt sieht mein Wohnzimmer katastrophal aus. Außerdem habe ich mich auch heute nicht um die wichtigen Dinge, die ich eigentlich machen sollte, gekümmert. Ok, das heißt, ich werde jetzt vor dem zu Bett gehen, noch schnell eine ToDo-Liste in meinen Kalender schreiben. In der Hoffnung, auch noch für diese Woche einen Termin zum Reifen wechseln zu bekommen.


Jetzt nachdem mein geliebter Angehöriger, seit über sieben Wochen nicht mehr unter uns weilt, habe ich dies wohl immer noch nicht so ganz realisiert. Bei banalen Dingen denke ich oft, ach das könntest du erzählen, bis mir wieder einmal einfällt, "ach nee, das geht ja nicht mehr". Heute wäre es eine Erkenntnis bezüglich Ketchup gewesen, die nur dieser eine Mensch verstanden hätte.

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Dienstag, 20. November 2018
Mein Anfang hier in unbekannten Terrain

Mein Leben verläuft im Moment nicht gerade so, wie es sein sollte.

Ich bin fast 40 und mein Leben läuft gerade aus den Fugen.
Vor kurzem ist eine, mir sehr wichtige Person gestorben.
Vor mehreren Wochen habe ich meine 2.5 Jährige Zeit in Therapie abgeschlossen, bin im Moment arbeitslos und total verpeilt, was ich mit meinem Leben anfangen will.

Zur Zeit verbringe ich meine Tage eher mit unsinnigen und unproduktiven Sachen, als mich damit zu beschäftigen, was ich noch für Ziele in meinem Lebe habe, was ich beruflich machen möchte und was ich mir sonst so vom Leben wünsche, vielleicht sogar endlich mal wieder einen Partner. Nein, ich trödel vor mich hin. Das einzig gute daran, dass ich mein Hobby zur Zeit extrem auslebe, ist, dass ich mich viel mit Leute austausche und auch sehr oft in Gesellschaft mit meinen Leuten unterwegs bin. Also ich versauere schon Mal nicht zuhause.

Aber ich muss mich endlich zusammenreißen und produktiv werden!

So kann es nicht weitergehen. Auch wenn ich im Moment alle Zeit der Welt habe, ich muss mir Zeit für mich und meine Gedanken nehmen und endlich einmal einen Lebensplan erstellen und auch wieder den Weg in ein geregeltes Leben finden.

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